Am westlichen Stadtrand von Regensburg liegt das Blindeninstitut neben Bahnhof und Schloss Prüfening.
Die Gebäude umschliessen einen großen Vorplatz mit lockerer Baumpflanzung (Gleditschien) , der durch geschosshohe Stützwände mit Klinkervorsatz vom Strassenraum und der Stellplatzanlage abgehoben ist.
Richtung Westen öffnet sich die Schule mit fünf Fingerbauteilen zur Kulisse des Schlossparks und den vorgelagerten Wiesen. Am Ende der Gebäudefinger sind terrassierte Stauden- und Sinnesgärten mit Obstbäumen angeordnet. Im Süden schliesst ein bewaldeter Hang (Rotbuchen) mit Serpentinenweg und offenen Sinnesräumen die Anlage ab.
Die Sporthalle im Osten wird in den Freianlagen durch Allwettersportflächen ergänzt.
Besonderes Augenmerk gilt den Belangen der Sehbehinderten und Rollstuhlfahrer. In den Bewegungsflächen ist ein durchgängiges Blindenleitsystem realisiert.
Bauleitung Aussenanlagen incl. aller Stützkonstruktionen (LP 5-9) durch WRW im Auftrag des Büros Kiefer, Berlin
Blindeninstitut Regensburg
AG Blindeninstitutsstiftung Würzburg/ Landschaftsarchitekturbüro Kiefer, Berlin
Architekten Georg-Scheel-Wetzel, Berlin
Bearbeitung
2002 - 2008
LP 6-8
Summe ca. 2.100.000 Euro