Unser Beitrag zur Installation „Eine Stadt geht Baden“ des Architekturkreises Regensburg e.V an den Donaubadebuchten in Regensburg. Im Rahmen der Architekturwoche A2 des BDA entstanden mehrere Umkleidehäuschen- entworfen und gebaut von Regensburger Architekten. Den westlichen Auftakt der Reihe von Umkleidehäuschen unterschiedlichster Bauart bildet ein massiver Stampflehmwürfel. Die verwendeten Hauptmaterialien stammen aus dem Abbau der Friedrichszeche (Fa. Rösl) in Regensburg: dunkler Braunkohlenton und hell-ockerfarbiger Decklehm. Das Gebäude entstand in zwei Tagen Bauzeit vor Ort in der traditionellen Stampflehm-Bauweise: In eine einfache Kletterschalung aus Holz wurde erdfeuchter, abgemagerter Ton gefüllt und von Hand verdichtet. Es wurden insgesamt ca. 8 to Material verbaut. Entstanden im Frühsommer 2004 mit Norbert Sötz, Christian Kaindl, Bernadette Lang, Stefan Schweiger, Christian Lang, Tina Bachl.
Badehäuschen am Donauufer Regensburg
AG Architekturwoche A2
Architekten Wamsler Rohloff Wirzmüller
Bearbeitung
2004
LP 1-9
Sonstiges Realisierung: 10 Leute, 2,5 Tage, 8 to Stampflehm