Der Neubau der Kunsthochschule Halle wird als liegender Baukörper in das Giebichensteiner Quartier eingefügt. Die straßenseitigen Freiflächen verbinden das Gebäude über den gemeinsamen Belag aus Natursteinpflaster mit den öffentlichen Bewegungsräumen die sich in einen adressbildenden Eingangsplatz mit Aufenthaltsqualität erweitern.
Im Innenhof und auf dem Werkhof bildet der Klinkerbelag des Bodens mit den
begrenzenden Ziegelwänden eine gemeinsame Raumhülle. Die Mensa erweitert sich mit einem Freisitz nach Süden. Hier bleiben die wichtigen Vegetationsbestände erhalten.
Vorhandene Mauerelemente werden in gleicher Materialität ergänzt und fassen gemeinsam mit einem begleitenden Wasserband den Böschungsfuß. Baumpflanzungen ergänzen die Vegetationsbestände.
Kunsthochschule Halle
AG Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt
Architekten BurgerRudacs Architekten
Bearbeitung
2022